Warnmeldung - Rußpartikelansamlung im DPF

  • Sicher das ein Ölwechsel vorgenommen werden muss? Mein FMH hat kein Wort darüber verloren.
    Wäre jedoch auch nicht so tragisch, da mein Ölwechsel spätestens eh im nächsten Monat fällig ist.
    Ob ich denn Ölwechsel einen Monat früher vornehme, kann ich verkraften.


    Jedoch stelle ich mir weiterhin die Frage, ob die Reinigung des DPFs beim FMH die Lebensdauer des DPFs wirklich deutlich erhöht.

  • So ist auch mein kenntnisstand das nach der Regeneration ein Ölwechsel empfohlen wird,
    aber habe ich beides als ich noch meinen Diesel hatte trotz viel Kurzstrecke nie machen müssen

    Meine Fahrzeuge:

    1977–1979 818 Coupé 1,6L/75 PS Benziner

    1979–1982 626 Coupé 2,0L/90 PS Benziner

    1982–1985 929 Coupé 2,0L/90 PS Benziner

    1985–1992 626 GLX Fliesheck 2,0L/101 PS Benziner

    1992–2002 626 GLE Fliesheck 2,0L/115 PS Benziner

    2002–2010 Premay Sportive 2,0L/131 PS Benziner

    2007–2013 M 6 Active Plus Kombi 2,0L/143 PS Diesel

    2013–2019 M6 Sports–Line Kombi 2,2L/175 PS Diesel

    Plutosilber, AHK.

    2016- RX8 1,3 / 2,6L 231 PS Benziner

    2019- M6 Sportsline Kombi–Pluspaket Matrixgrau, AHK 2,5L/194 PS Benziner


  • Ja, der Ölwechsel ist empfohlen und auch sinnvoll, da der Dieseleintrag bei der statischen Regeneration recht hoch ist.


    Prinzipiell ist das von mir persönlich empfohlene Vorgehen: statisch regenerieren, 10 Minuten im Leerlauf laufen lassen, Haube zu, 30-50km Autobahn (bzw. ca. 2200 Umdrehungen) und dann den Ölwechsel.
    Nach der statischen Regeneration will der Wagen für gewöhnlich unmittelbar noch Mal "normal" regenerieren, was blöd ist, wenn er kalt ist. Da kann es durchaus passieren, dass sofort das Birnchen wieder an geht.


    Ansonsten: Fahr' halt die Tage Bahn und mach danach nochmal 20-30km Stadt und Landstraße. Wenn dann das Birnchen aus bleibt ist ja gut. Die statische Regeneration ist auch kein Heilsbringer, die den DPF poliert, wie nie. Es ist lediglich der Notnagel, der auch gewisse Sicherheitsparameter "überschreibt", um die Regeneration durchführen zu können, obwohl sie vom System für nicht-durchführbar gehalten wird. Das System regeneriert ja nicht oder bricht immer wieder ab, weil a) die Regeneration zu lange dauert (ggf. zu niedrige Temperatur durch Spritzwasser), b) der Abgasgegendruck zu hoch ist oder c) sie immer wieder durch Drehzahl/Abschaltvorgänge unterbrochen wird, was zu b) führt.
    Sowohl a) als auch b) werden bei der statischen (erzwungenen) Regeneration ausgehebelt. Sowohl die Temperatur ist kein Abbruchkriterium mehr (wäre in dem Fall zu hoch, kam mir aber auch schon vor, dass die Regeneration in der 30er Baustelle bei 30 Grad im Sommer dann zur blinkenden DPF-Anzeige führte, weil die Abgastemperatur zu hoch war), als auch der Abgasgegendruck ist kein Abbruchkriterium. Die Regeneration wird komplett erzwungen und es empfiehlt sich tatsächlich, dazu nicht unbedingt auf einer Benzinpfütze zu parken.

  • Die statische Regeneration kann ich ja, soweit ich das verstanden habe, lediglich per OBDII und forscan anstoßen.


    Mal ist die Meldung da und mal ist die Weg, dass ärgert mich nämlich sehr. Ich weiß jetzt also trotz längeren Fahrten nicht, ob die Meldungen nun entgültig weg bleiben.
    Es kann jedoch gut möglich sein, dass die Temperatur tatsächlich nie erreicht wurde in letzter Zeit.

  • Ist an der Aussage meines freundlichen was dran, dass die statische Regeneration die Lebensdauer des DPF erhöht?


    Ich denke das kann man nicht so "schwarz/weiß" sehen.
    Das sind halt alles Mittel und Wege, um das System wieder funktionell zu bekommen.
    Mir scheint, dass die Umstände (Fahrprofil, abgebrochene Regenerationen, etc.) einen viel größeren Einfluß haben.

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

  • Also, daß die Lebensdauer des DPF per statischer Regeneration "erhöht" wird glaube ich eher weniger. Wie denn auch ?
    Diese händische Prozedur imitiert doch im Endeffekt nur das, was der Motor normalerweise automatisch machen sollte, wenn die Fahrt- und Motor-Konditionen dafür stimmen.
    Und wie schon gesagt, der mechanische Streß ist auch nicht geringer, und der thermische u.U. sogar höher.


    Nochmal: die statische Regeneration ist eine Notlösung, um einen verstopften DPF erstmal halbwegs freizubekommen.
    Dies birgt Risiken und bringt Nutzen, diese Entscheidung kann und muß nur jeder für sich selbst treffen, da sonst keiner das genaue eigene Fahrprofil und die Historie des jeweiligen Fahrzeugs kennt.

  • Also, daß die Lebensdauer des DPF per statischer Regeneration "erhöht" wird glaube ich eher weniger. Wie denn auch ?


    Nachdem mit Lebensdauer eigentlich die Verwendungsdauer bis zum Austausch gemeint ist, denke ich schon dass man es so formulieren kann. Sprich ohne statische Regeneration ist vielleicht der Austausch des DPF schon notwendig, kann aber mit einer statischen hinausgezögert werden.

    Meine Fahrzeuge:
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  • ...richtig, eine solche allgemeine "unverbindliche Aussage" des freundlichen läßt sich (leider) in viele Richtungen deuten.


    Da kommt mir der Spruch eines Professors von damals in den Sinn:
    "Und auch heute verzeichnen wir wieder verbale Verrenkungen unter Verschweigung der Schwächen, alles nur für den positiven Gesamteindruck" :)

  • *Update*


    Nun habe ich es doch getan und habe die 80€ für die statische Regeneration + 39€ Ölwechsel bei meinem freundlichen durchführen lassen.
    Nach dem Gespräch mit meinem freundlichen wurde mir bestätigt, dass die statische Regeneration ein Erfolg war.


    150km nach der statischen DPF Regeneration, fängt das ganze Spiel von vorne an :cursing:
    Rußpartikelansammlung im DPF, DPF Fehler und Motorsystemfehlfunktion X(
    Sobald der DPF-Fehler erscheint, ist die Beschleunigung sehr Träge.
    Der Spritverbrauch war jedoch normal und schoß nicht besonders in die Höhe.

    Nun scheinen die 80€ die ich dafür bezahlt habe, wohl nichts gebracht zu haben.
    Ich war fest der Überzeugung, dass die statische Regenration das Problem lösen wird.


    Angeblich soll der fMH nichts aus dem Steuergerät auslesen können, wenn die Motorkontrolleuchte "nicht" mehr leuchtet.
    Eine Art "Historie" scheint es wohl nicht zu geben, was mich in der heutigen Zeit arg wundert.


    Nun habe ich eine Mail an meinem fMH geschrieben mit der Frage, was wir noch tun können :(
    Das der DPF nach 85t km gewechselt werden muss, bezweifle ich stark.

  • Hol dir nen Elm und ForScan und wenn das Lämpchen angeht fährst du rechts ran und liest aus, ohne den Wagen abzuschalten.


    Bei Bedarf kannst du dann auch die DPF-Werte live loggen bzw. Anzeigen lassen.


    Zusammen kostet das ca. Einen Ölwechsel.

  • Anscheinend ist mein DPF tatsächlich so voll, dass ich laut meinem FMH zwei Möglichkeiten habe.
    1. DPF Reinigung
    2. DPF erneuern


    Es wundert mich stark, dass mein DPF nach 87t km nun so voll ist, dass eine Reinigung nötig ist.


    Hat jemand hier Erfahrung mit einer DPF Reinigung?
    Wenn ich mein Geld für die Reinigung investiere, erwarte ich, dass ich die nächsten Jahre Ruhe habe.


    Extrem bitter wird es, wenn die Reinigung ebenso nichts bringen wird und ich denn DPF komplett erneuern muss.

  • Meint er mit Reinigen richtig Reinigen also ausbauen und dann bei einer spezial Firma das dann machen lasse?
    wie hier ist nur ein Beispiel:
    https://www.dpf24.de/?gclid=EA…13aATQEAAYAiAAEgLLo_D_BwE
    dann ja weil mit 87tkm dürfte er noch in Ordnung sein,
    Nur musst du dir die Frage stellen warum er schon so zu ist das es nur noch die zwei Möglichkeiten gibt.
    Entweder zu kurze Fahrstrecke, zu viel Teillastbetrieb etc.., wie gesagt ich hatte von 2006-2012 dem M6 GY1 mit der 2L und 143 PS
    nie Probleme gehabt als ich ihn Verkauft habe hatte er etwas über 100tkm dann den GJ von 2012-2019 mit über 80tkm auch keine Probleme,
    aber ich habe ihn soweit es möglcih war auch auf der Autobahn schon mal "Frei geblasen".

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    1992–2002 626 GLE Fliesheck 2,0L/115 PS Benziner

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    2013–2019 M6 Sports–Line Kombi 2,2L/175 PS Diesel

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    2016- RX8 1,3 / 2,6L 231 PS Benziner

    2019- M6 Sportsline Kombi–Pluspaket Matrixgrau, AHK 2,5L/194 PS Benziner


  • Ja genau, der DPF wird komplett ausgebaut und gereinigt.
    Die Reinigung wird auch neben meinem FMH durchgeführt, sodass der DPF nicht weg geschickt werden muss.


    Ich fahre tatsächlich hauptsächlich kurze strecken und ab und zu mal etwas längere.
    In Ordnung soll der DPF auch sein. Eine statische Regeneration lässt der nämlich zu.


    Ich hoffe nur, dass nach 1-2 Jahren ich nicht das selbe Problem haben werde...

  • Ich Drücke dir die Daumen das es dann so ist, aber ehrlich wenn du an der Strecke nichts ändert bzw. sich was ändern lässt, sehe ich
    schon die möglichkeit gegeben das es wirder so kommt, kanst di ihn nicht einmal oder so alle 2 Wochen mal für ~ 100-150km über die Autobahn oder
    eine schöne Landstraße "Jagen" das er sich freibrennt? ich fuhr mit meinem auch viel kurz Strecke morgens ca. 8km hin und mittags wieder 8km zurück
    fuhr aber so alle 2 Wochen mal eine größere Tour mal über Autobahn und Landstraße und hatt nie probleme

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    1992–2002 626 GLE Fliesheck 2,0L/115 PS Benziner

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    2019- M6 Sportsline Kombi–Pluspaket Matrixgrau, AHK 2,5L/194 PS Benziner


  • Ich fahre tatsächlich hauptsächlich kurze strecken und ab und zu mal etwas längere.
    In Ordnung soll der DPF auch sein. Eine statische Regeneration lässt der nämlich zu.


    Da scheint mir dann halt ein Benziner besser passend.
    Ohne die Fahrweise bzw. das Profil zu ändern, wirst das Problem nicht wirklich los....

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
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    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

  • In der ersten Zeit waren meine Strecken tatsächlich länger.
    Dann wurden die immer kürzer und kürzer. Mein Arbeitsweg ist auch nur ca. 5km entfernt.


    Alle 2 Wochen mal eine längere Strecke sehe ich als kein Problem an.
    Jedoch muss ich dafür denn regeneration Intervall genau treffen.
    Leider kann ich das immer noch nicht genau einschätzen, wann mein Fahrzeug die Regeneration startet.


    Kann ich das ggf. durch denn OBDII Adapter auslesen?
    Ich habe mir vor kurzem ein OBDII adapter mit FORScan Lite erworben.
    Leider kann ich "kaum" Informationen zum DPF auslesen.

  • 200.000-250.000km sollte so ein DPF schon halten.
    Durch die vielen Kaltfahrten kommt natürlich auch ein recht hohes Rußvolumen zusammen, was dann wieder zu mehr Asche führt. Ich hätte aber nie erwartet, dass sich das so massiv auswirken kann.
    Wenn du die Regenerationsfahrten "sauber ausfährst" (ForScan sollte tatsächlich eine On/Off-Anzeige haben, ob gerade die automatische Regeneration läuft). Allerdings reduziert das ja nicht wirklich die Asche. Das hohe Rußaufkommen hast du ja trotzdem. Merkbar auch daran, dass eine statische Regeneration nichts bringt.


    Ich würde tatsächlich überlegen, ob es sich nicht lohnt, das Fahrzeug zu wechseln auf einen Benziner (oder Diesel) ohne Partikelfilter. Trotzdem steht das Reinigen natürlich trotzdem im Raum, weil ein "defekter" DPF den Wiederverkauswert locker um 4.000€ drücken dürfte.

  • 4 Jahre möchte ich das Fahrzeug noch fahren. Dann wird es höchstwahrscheinlich wieder ein Benziner. Hätte nie gedacht, dass ich solche Probleme mit dem DPF haben werde.


    Die Anzeige über FORScan würde mich jedoch sehr interessieren.

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